Unsere Therapiehündin i.A. Nila

Gemeinsam mit einer Pfote - Tiergestützte Beratung

mit unserer Therapiehündin Nila

Manchmal fehlen die Worte. Besonders dann, wenn Menschen sexualisierte Gewalt erlebt haben. In solchen Momenten kann die Nähe zu einem Tier Sicherheit, Ruhe und Vertrauen schenken. In der Beratungsstelle begleitet unsere Therapiehündin Nila (zurzeit noch in Ausbildung) einzelne Gespräche. Sie wurde Ende November 2024 geboren und ist ein Golden Retriever. Sie ist freundlich, achtsam und sensibel im Kontakt mit Menschen – ganz gleich, wie alt sie sind oder was sie erlebt haben. Ihre Anwesenheit kann helfen, sich besser zu entspannen, Gefühle wahrzunehmen und sich leichter zu öffnen.

Was ist tiergestützte Beratung?

Tiergestützte Beratung bedeutet, dass ein speziell ausgebildetes Tier – in unserem Fall eine Therapiehündin – gezielt in der Beratung eingesetzt wird. Sie wirkt nicht „statt“ Beratung, sondern als unterstützendes Element im Gespräch. Studien und Erfahrungen zeigen: Tiere schaffen oft einen Zugang zu innerem Erleben, besonders bei traumatischen Erfahrungen.

Warum ein Golden Retriever in der Beratung?

Golden Retriever sind besonders gut geeignet für tiergestützte Arbeit, weil sie

  • freundlich und sanft sind – sie strahlen Ruhe aus und schaffen Vertrauen,
  • geduldig und einfühlsam auf Menschen reagieren – auch in schwierigen Situationen,
  • sozial und tolerant sind – sie mögen Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen,
  • Trost spenden könnenihre Nähe wirkt beruhigend und stärkend.

Sie sind „Tröster auf vier Pfoten“ – mit Herz, Geduld und einer offenen Pfote für alle.

Die Therapiehündin bietet auch

  • Stabilisierung und Struktur,
  • einen vertrauensvollen Kontakt ohne Erwartungen,
  • Stärkung des Selbstwertgefühls.

Für wen ist das Angebot gedacht?

Die tiergestützte Beratung ist offen für alle. Wer zu uns in die Beratungsstelle kommt, kann sie nutzen. Ob die Hündin in der Beratung dabei ist, wird gemeinsam besprochen. Dabei schauen wir, was sich die ratsuchende Person wünscht und braucht. Wichtig sind auch die Möglichkeiten der Hündin und die Beratungskapazitäten ihrer Besitzerin.

Wichtig zu wissen

  • Der Einsatz der Therapiehündin ist freiwillig.
  • Die Hündin wird gut ausgebildet, ist gesund, geimpft und wird verantwortungsvoll geführt.
  • Die Beratungen bleiben selbstverständlich parteilich, vertraulich und kostenfrei.

Ein erster Schritt – gemeinsam mit einer Pfote
Wenn Worte schwerfallen oder der Weg in die Beratung Mut kostet, kann die Hündin eine wertvolle Unterstützung sein. Wir geben Raum – auch für stille Zeichen, kleine Schritte und neues Vertrauen.

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