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Stellenausschreibung (m/d) zum 01.10.2023

Um die Wahlmöglichkeiten für Betroffene aufrecht zu erhalten, suchen wir zum 01.10.2023 einen Mitarbeiter (m/d) für die Bereiche Beratung, Prävention und Prozessbegleitung in Teilzeit (19,5 h mit geplanter Stundenerhöhung, unbefristet).

Das bringen Sie mit:

  • einen Abschluss in Psychologie, Pädagogik oder angrenzenden Fachgebieten
  • eine möglichst abgeschlossene therapeutische/beraterische Zusatzqualifikation
  • vertiefte Expertise zum Thema Trauma/sexualisierte Gewalt

Das bieten wir Ihnen:

  • Arbeit in einem diversen, lebendigen wertschätzenden Team
  • Möglichkeit der Weiterentwicklung der fachpolitischen parteilichen Arbeit für alle Geschlechter
  • Bezahlung in Anlehnung an TVöD 13 inklusive Sonderzahlungen
  • 10 Fortbildungs- bzw. Bildungsurlaubstage
  • Finanzielle Beteiligung an Weiterbildungen
  • Ausbildung in DGS
  • Regelmäßige Supervision und Intervision
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Möglichkeit eines Job-Rads
  • Betriebssport

Wir möchten die Vielfalt unseres Teams weiter ausbauen und wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung.
Die Beratungsstelle ist barrierearm.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte online bis zum 14.06.2023 an Frau Kreyerhoff: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Keine Fondsberatung bis Ende August

Aufgrund vieler Beratungsanfragen und einer langen Warteliste setzen wir die Beratung zur Antragstellung beim Fonds Sexueller Missbrauch bis Ende August aus. Die Wartezeit auf einen Beratungsplatz beträgt zurzeit bis zu einem halben Jahr. Neue Anfragen für die Antragstellung nehmen wir deshalb nicht mehr an. Wir bitten um Verständnis. Hilfesuchende finden hier Anlaufstellen, die bei der Antragstellung unterstützen: https://www.fonds-missbrauch.de/antragstellung/beratungsstellensuche

Keine Maskenpflicht mehr

Seit heute kann man die Beratungsstelle besuchen, ohne einen Mund-Nasen-Schutz tragen zu müssen. Dies geschieht auf freiwilliger Basis. Selbstverständlich ist weiterhin Beratung mit Mund-Nasen-Schutz möglich, wenn dies gewünscht wird.

Beratungsbedarf steigt weiter an

Wir vermuten, dass die im vergangenen Jahr schon deutlich gestiegenen Beratungsanfragen sich in diesem Jahr nochmals erhöht haben. Insgesamt haben wir im Vorjahr 377 Personen in der Beratungsstelle beraten und 1.335 Personen in der Prävention erreicht. Nicht mitgezählt sind die telefonischen Kontakte.
Noch nie hatten wir eine so volle Warteliste. Die Wartezeit auf einen Beratungsplatz beträgt zurzeit 4-6 Monate. Erstgespräche bieten wir nach wie vor zeitnah zur ersten Kontaktaufnahme an. Krisenintervention ist auch ohne Wartezeit möglich und/oder wir verweisen häufiger an andere Hilfseinrichtungen. In diesem Jahr sind in Nordrhein-Westfalen viele neue Beratungsstellen eingerichtet worden, sodass Betroffene außerhalb von Münster einen größeren Pool an Beratungsstellen zur Auswahl haben.
Die Anzahl der Kriseninterventionen hier in der Beratungsstelle hatte sich in 2021 um 30% erhöht. Beratungsanfragen von Betroffenen um 41%. Anfragen nach Fachberatung hatten sich verdoppelt. Bei den geleisteten Arbeitsstunden war ein Anstieg um 30% zu verzeichnen. Dies erklärt sich aus zusätzlichem Personal und vielen geleisteten Überstunden. Jedoch konnte auch hiermit die Nachfrage nicht gedeckt werden. Wir bemühen uns weiterhin, unserem Versorgungsauftrag gerecht zu werden.

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