Prävention für Kinder und Jugendliche

4 Kinder: 1 Junge auf einem Skateboard und 3 MädchenPrävention

Wir bieten verschiedene Präventionsveranstaltungen an Schulen und Förderschulen an. Sprechen Sie uns gerne an, wenn wir auch an Ihre Schule kommen sollen.

Keine Prävention ohne Intervention

In jeder Schulklasse gibt es statistisch gesehen zwei betroffene Kinder. Täglich werden 54 Kinder sexuell missbraucht. Die Dunkelziffer ist noch höher. Deshalb ist Prävention wichtig. Sie kann helfen, Fälle aufzudecken. Wenn sich Kinder oder Jugendliche im Rahmen der Angebote anvertrauen, sind unsere Fachkräfte darin geschult, damit umzugehen. Gleichzeitig hat die Schule die Verantwortung dafür, eventuelle Interventionsschritte einzuleiten.

Die Verantwortung für Schutz liegt bei uns Erwachsenen! Deshalb sollten Sie als Lehr- oder Fachkraft an einer Fortbildung zum Thema "Sexualisierte Gewalt" teilnehmen. Sie müssen wissen, was zu tun ist, wenn sich Ihnen jemand anvertraut oder sexualisierte Gewalt vermutet wird.

Sexualisierte Gewalt betrifft alle Geschlechter. Ein geschlechtsspezifischer Umgang ist notwendig. Gemeinsam können wir den Schutz der Kinder verbessern.

Schulprävention 3.0 mit Glühbirne

Schulprävention 3.0 ©

Wir bieten kostenlose Prävention gegen sexualisierte Gewalt für Schüler*innen ab der 5. Klasse an. Das Programm eignet sich besonders für die 6. und 7. Klasse. Das Präventionsteam besteht aus einer Mitarbeiterin und einem Mitarbeiter der Beratungsstelle.

So läuft es ab:

Vorgespräch
Unsere Präventionsfachkräfte besuchen die Schule. Gemeinsam besprechen wir mit Klassenlehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen oder der Schulleitung die Rahmenbedingungen und Inhalte des Programms.
 
Partizipation:
In einem zweiten Termin kommen die Präventionsfachkräfte für etwa 20 Minuten in die Klasse. Sie stellen sich vor und führen eine anonyme Umfrage mit dem Tool "Edkimo" durch. Die Schüler*innen können hier ihre Wünsche zu Methoden und Inhalten äußern. Uns ist wichtig, das Programm gemeinsam mit den Schüler*innen zu gestalten.
 
Einbeziehung der Eltern:

Die Eltern werden über das Programm informiert. Entweder durch einen Elternbrief oder auf einem Elternabend.

Zeit & Inhalt:

Ein Junge und ein Mädchen - Ben und Stella wissen Bescheid

Ben und Stella - Was tun gegen sexuellen Missbrauch?

Dies ist ein Präventions- und Bildungskonzept zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderung vor sexualisierter Gewalt.

Es richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8-18 Jahre mit einer geistigen Behinderung sowie einer möglichen zusätzlichen Körper- und/oder Hörbehinderung.

Es umfasst ein 6-tägiges Präventions- und Bildungsprogramm, Materialien und eine Homepage für Kinder, Jugendliche, Eltern, Sorgeberechtigte und pädagogische/ thera­peutische Fachkräfte.

Das Programm können Sie buchen und Termine dafür mit uns vereinbaren.

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