"Das zersplitterte Selbst" - Möglichkeiten und Grenzen der Traumaberatung bei Dissoziativer Identitätsstörung Die Diagnose der Dissoziativen Identitätsstörung konfrontiert die Betroffenen selbst, ihre soziale Umgebung und die Helfersysteme mit vielen Fragen und mit sehr schwer vorstellbaren Erlebnissen. Es ist eine Diagnose, die auf allen Seiten unmittelbar Gefühle auslöst wie Zweifel, Abwehr und das Gefühl, es mit etwas "Verrücktem" zu tun zu haben. Ist Beratung von Menschen mit einer solchen Diagnose eine besondere Herausforderung? Ist sie unmöglich oder unbedingt sinnvoll? Was kann sie leisten? Neben einer Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes zur Diagnose stehen diese Fragen im Mittelpunkt des Vortrages. Vorheriger Beitrag: Besonderheiten in der Beratung mit von sexualisierter Gewalt betroffenen Klient*innen Zurück