Referent*in für das Programm "Ben & Stella wissen Bescheid!" "Ben & Stella wissen Bescheid!" ist ein Präventions- und Bildungskonzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren mit einer geistigen Behinderung sowie einer möglichen zusätzlichen Körper- und/oder Hörbehinderung. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte mit Grundkenntnissen zu sexualisierter Gewalt. Das Präventionsprogramm umfasst folgende Elemente: ein 6-tägiges Bildungs- und Präventionsprogramm für Kinder und Jugendliche eine Homepage für Kinder, Jugendliche, Eltern, Sorgeberechtige und pädagogische/therapeutische Fachkräfte mit Bildergeschichten und Filmen in einfacher Sprache sowie Audio- und Gebärdensprache-Versionen Bilderbücher und Broschüren zum Download und zur Bestellung Qualifizierungsseminare für Fachkräfte zur selbstständigen Durchführung des Programmes Umfangreiche Bild und Filmmaterialien sowie ein Manual zur selbstständigen Durchführung Voraussetzungen für die Teilnahme an der fünftägigen Qualifikation zur Durchführung des Präventionsprogramms: Sie verfügen über grundlegendes Wissen zu sexualisierter Gewalt. Sie besitzen eine pädagogische Ausbildung/Studium. Aus Ihrer Einrichtung melden sich zwei Personen an.(Ausnahme: Es gibt bereits eine*n qualifizierte*n Referent*in zur selbstständigen Durchführung des Präventions- und Bildungsprogramms.) Möchten Sie mehr als zwei Personen für die Qualifizierung anmelden? Sprechen Sie uns gerne an! Themen: Grundlagen der Präventionsarbeit mit Mädchen* und Jungen* Einbindung der Präventionsarbeit in ein institutionelles Gesamtschutzkonzept Inhalte, Abläufe, Methoden und Materialien der Bausteine des Präventionsprogramms Umgang mit Offenbarungen (sexualisierter) Gewalt im Kontext des Präventionsprogramms Selbstfürsorge Mit der Zertifizierung erhalten Sie folgende Nutzungsrechte: Die Nutzung des Manuals sowie der Bildungsmaterialien (Bilder, Filme und Arbeitsblätter) des Präventionsprogramms zum Zwecke der Durchführung. Das Recht zur Vervielfältigung und Weitergabe der Arbeitsblätter zum Zwecke der Durchführung. Termine: 24.03.2025 von 11.00 bis 17.00 Uhr 25.03.2025 von 9.00 bis 17.00 Uhr 02.06.2025 von 11.00 bis 17.00 Uhr 03.06.2025 von 9.00 bis 17.00 Uhr 04.06.2025 von 9.00 bis 16.00 Uhr Anmeldefrist: 13.01.2025Die Teilnahmezahl ist auf 18 begrenzt, mindestens 16 müssen teilnehmen. Findet die Weiterbildung nicht statt, werden Sie nach der Anmeldefrist umgehend informiert. Bereits gebuchte Fahrt- und Hotelkosten können nicht erstattet werden. Tagungsort: Johanniter Gästehaus, Weißenburgstr. 60-64, 48151 MünsterEin Zimmerkontingent im Johanniter-Gästehaus ist bis einen Monat vor Beginn der Fortbildung reserviert. Zimmer müssen eigenständig gebucht werden. Referierende: Kerstin Kremer, M.A. Sozialpädagogin, Theaterpädagogin, Konfliktmoderatorin, zertifizierte Kinderschutzfachkraft gem. § 8a SGB VIII (Violetta Hannover) Florian Jung, M.A. Beratung, Mediation, Coaching, TRIMB® Traumaberater (Zartbitter Münster) Kosten: 1.100,00 € pro Person inkl. Verpflegungspauschale (ganztägig Kaffee, Tee, Wasser; morgens Obst & Gebäck, Mittagsbuffet inkl. Softgetränke, nachmittags Kuchen) Materialpaket: Sie erhalten ein Materialpaket. Dieses besteht aus einem umfangreichen Ordner mit Methodenbeschreibungen, Tagesabläufen und einem Manual sowie einem USB-Stick, auf dem alle Arbeitsblätter, Bilder und Videos digital verfügbar sind. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, gedruckte und laminierte Bilder des Programms zu erwerben. Dieses zusätzliche Material kostet 500,00 € plus Versandkosten und ist nur noch in begrenzter Stückzahl verfügbar. Die vorhandenen Restbestände werden in der Reihenfolge des Bestelleingangs vergeben. Jetzt anmelden Die Anmeldung und Bezahlung per Lastschrift sind ausschließlich online über unser Buchungssystem möglich. Der Kurs wird in Kooperation mit der Fachberatungsstelle Violetta durchgeführt. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Projektes „BeSt – Beraten und Stärken – Bundesweites Modellprojekt 2015 – 2020 zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderung* vor sexualisierter Gewalt in Institutionen“ vom Bundesfamilienministerium gefördert. Das Konzept wurde in mehrjähriger Arbeit von der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt (DGfPI) sowie zehn Fachberatungsstellen entwickelt. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.